Zehn Tage lebten, arbeiteten und diskutierten 18 Künstlerinnen und Künstler aus 7 Nationen in Lüben bei Wittingen. Am letzten Wochenende fand die Internationale Werkstattwoche bei schönstem Sommerwetter ihren Abschluss. Die Ausstellungsorte in der Lübener Tenne und im Dorf, das Konzert von „Voice & More“ sowie das kulturelle Angebot von Tenne und Kuchenbuffet lockten zahlreiche Besucherinnen und Besucher zur „wichtigsten kulturellen Veranstaltung der Region“, so Wittingens Bürgermeister Andreas Ritter in seinem Grußwort. Auch Ortsvorsteher Joachim Niemann, Koordinatorin Regina Oldenburg und die Vorsitzende des Kulturvereins Elke Bruns-Tober begrüßten die Gäste und bedankten sich bei der Lübener Bevölkerung, den Förderern und den teilnehmenden Kunstschaffenden, die sich mit dem Motto „Würde“ auseinandergesetzt hatten. Andrea Grieß führte das Publikum in die Werke der Künstlerinnen und Künstler ein und nahm besonders Interessierte auf Führungen durch die Ausstellungen mit.
Die Grundschul- und Erwachsenen-Workshops sowie der Schülertag wurden begeistert angenommen; 36 Schülerinnen und Schüler aus dem Isenhagener Land und der Altmark erhielten am Schülertag die Gelegenheit, künstlerische Techniken und kreative Ansätze kennenzulernen. Und diese waren sehr vielfältig: ob klassische realistische oder expressive Malerei, analoge oder digitale Zeichnung oder Fotografie, Video, Land Art, Performance oder Installation – viele künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten waren vertreten. Schon vorab hatten die Teilnehmenden sich dem Motto „Würde“, das seit der Ausschreibung 2019 noch an Aktualität gewonnen hat, angenähert und Statements dazu abgegeben. Den Kunstwerken war diese thematische Fokussierung anzumerken.
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